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- Artikel-Nr.: 200026
- MHD:
- EAN: 3574661500515
- PZN: 12374183
- Hinweise: Von Kindern fernhalten, um Einnahme zu verhindern. Nur zur äußeren Anwendung.
So mild wie pures Wasser zu den Augen
...und es gibt keine Tränen mehr, sondern puren Badespaß
Penaten ist ein Synonym für weiche, gepflegte und herrlich duftende Babyhaut. Seit Generationen. Denn Gutes wird von Generation zu Generation weitergegeben. Wer die Produkte nutzt, der weiss, woher diese hohe Meinung stammt. Aus bester Erfahrung.
Wusstest du schon, dass der Blinzelreflex bei deinem Baby noch nicht vollständig ausgeprägt ist, sodass es seine Augen beim Waschen oder Baden nicht ausreichend vor Wasserspritzern schützen kann? Aus diesem Grund haben wir die „keine Tränen mehr“ Formulierung entwickelt. PENATEN® BAD KAMILLE ist so mild wie pures Wasser zu den Augen – von Augenärzten getestet und bestätigt.
- Reinigt besonders sanft
- Mit Kamilleextrakt
- Hautverträglichkeit dermatologisch bestätigt
Füllmenge (Volumen): | 750 ml |
Arzneimittel: | Nein |
Altersgruppe: | von Geburt an |
Versandgewicht: | 0,75 kg |
Hersteller: | Johnson & Johnson |
Hergestellt in: | EU (Deutschland) |
Produktgruppe: | Badezusatz, Hautpflege, Körperreinigung |
Marke: | Penaten |
Pflege: | Badezusatz, Gesichtspflege, Hautreinigung |
Zielgruppe: | Erwachsene, Jungen, Mädchen |
Hersteller-Adresse: | Johnson & Johnson GmbH, Raiffeisenstraße 9, 41470 Neuss |
Aqua, Cocamidopropyl Betaine, PEG-80 Sorbitan Laurate, PEG-150 Pentaerythrityl Tetrastearate, Chamomilla Recutita (Matricaria) Extract, Ethylhexylglycerin, Coconut Acid, Glycerin, Decyl Glucoside, PPG-2 Hydroxyethyl Cocamide, Sodium Methyl Cocoyl Taurate, Sodium Chloride, Citric Acid, Phenoxyethanol, Sodium Benzoate, Parfum. [PR-018678] |
Babypflege für verschiedene Hauttypen
Warum Feuchtigkeit so wichtig für die Säuglingshaut ist
Babyhaut verliert Feuchtigkeit viel schneller als die Haut eines Erwachsenen. Das hat vor allem drei Gründe:
- Die äußerste Hautschicht, die Hornschicht, ist bei Babys dünner als bei Erwachsenen. Die Zellen in dieser Hautschicht sind bei Babys außerdem weniger dicht gepackt. Durch die Lücken in der dünnen Hornschicht kann Feuchtigkeit schnell aus der Haut entweichen – andererseits nimmt die Babyhaut dadurch Feuchtigkeit aber auch schneller wieder auf.
- Die Talgdrüsen sind bei Babys noch nicht sehr aktiv. Talgdrüsen produzieren fettartige Substanzen (Lipide), die einen schützenden Fettfilm auf der Haut bilden. Dieser verhindert, dass zu viel Wasser aus der Haut entweicht. Bei Babys ist dieser Fettfilm kaum vorhanden, weil die Talgdrüsen nur wenige Lipide produzieren. Daher verdunstet die Feuchtigkeit schneller aus der Babyhaut.
- Die Babyhaut enthält weniger feuchtigkeitsbindende Stoffe als erwachsene Haut. So kann die Babyhaut weniger Wasser speichern.
Das ist ungünstig, denn Feuchtigkeit ist sehr wichtig für die Haut: Sie hält die äußerste Hautschicht (die Hornschicht) intakt und elastisch. Nur so kann die Hornschicht ihre Aufgaben erfüllen:
- Bakterien und andere Krankheitserreger sowie unerwünschte Stoffe daran hindern, in die Haut einzudringen
- Vor Verletzung und Abreibung schützen
Daher ist es wichtig, der Babyhaut von außen Feuchtigkeit zuzuführen. Wasser alleine hilft dabei jedoch nicht – im Gegenteil, Wasser trocknet die Haut weiter aus. Das liegt daran, dass Wasser, etwa beim Baden, die schützenden Lipide (von denen Babys ja sowieso schon weniger haben) und wasserbindende Stoffe wegspült. Um der Haut hingegen Wasser zuzuführen, muss man Feuchtigkeit auftragen, die bereits an solche wasserbindenden Stoffegebunden ist. Außerdem ist es wichtig, fettige Substanzen aufzutragen, die sich in die Haut integrieren können und als Fettfilm dienen – ganz besonders, wenn die Haut mit Wasser in Kontakt gekommen ist, zum Beispiel nach dem Baby-Baden.
Wie viel Pflege braucht die Säuglingshaut?
Als Startpunkt solltest du die folgenden Pflegeempfehlungen von Experten nehmen. Diese Empfehlungen basieren auf Erkenntnissen aus wissenschaftlichen Studien. So unterstützt die Babypflege die Haut, ohne die Hautreifung zu stören.
- Badezusatz: 2-3 mal wöchentlich baden mit einem milden Badezusatz speziell für Säuglingshaut
- Creme oder Lotion: 2-3 mal wöchentlich (möglichst nach dem Baden) die Haut mit einer Babypflegecreme oder -lotion dünn eincremen
- Wind & Wettercreme: Bei kaltem, rauem und feuchtem Wetter eine Creme mit hohem Anteil an Fetten als zusätzlichen Schutz auf die unbedeckten Hautstellen auftragen
- Öl: Für die Babymassage und zur Entfernung von Stuhlresten benutzen
- Wundschutzcreme: In der Windelregion für den sauberen Babypopo eine Zinkpaste verwenden, zur Vorbeugung und gegen leichten Windelausschlag
- Panthenolcreme: Bei leichten Hautrötungen einsetzen
Neben diesen allgemeinen Empfehlungen kommt es aber auch darauf an, welchen Hauttyp dein Baby hat und ob spezielle Hautzustände bei ihm vorliegen.
Hauttypen bei Babys sind anders als bei Erwachsenen
Normale Haut - wie sieht normale Haut bei Babys aus?
Aus zwei Gründen sollte man „normal“ besser in Anführungszeichen setzen, wenn man von Babyhaut spricht:
- Aufgrund der besonderen Eigenschaften von Babyhaut ist normale Haut eigentlich eher eine Seltenheit bei Babys. Trockene oder sensible Haut findet sich sehr häufig bei Babys: 63% aller Babys zeigen trockene Haut.1
- Selbst die normale Haut eines Babys ist immer noch viel zarter und empfindlicher als die normale Haut eines Erwachsenen.
Babypflege: Tipps
- Halte dich an die allgemeinen Pflegeempfehlungen und beobachte die Haut deines Babys, zum Beispiel beim Wickeln oder bei der Babymassage. So kannst du gleich reagieren, wenn sich die Haut verändert, wenn sie zum Beispiel plötzlich trocken oder gerötet ist.
Trockene Haut
Als frischgebackene Mama macht man sich natürlich schnell Sorgen um den kleinen Spatz. Du fragst dich zum Beispiel, ob die trockene Haut deines Babys ein Zeichen für eine Allergie oder eine Hautkrankheit wie Neurodermitis sein könnte. Trockene Haut kommt jedoch häufig bei Babys vor: Mehr als 60% der Babys haben trockene Haut.1
So äußert sich trockene Haut bei Babys:
- Die Haut fühlt sich rau an
- Die Haut zeigt leicht gerötete Stellen
- Die Haut reagiert sehr empfindlich auf Reizungen durch Kleidung oder Nässe (zum Beispiel Speichel am Mund): Die Haut wird dann schnell rot und entzündet
Dass so viele Babys trockene Haut haben, liegt am Aufbau ihrer Haut – sie ist noch nicht vollständig entwickelt:
- Die Hornschicht (das ist die äußerste Hautschicht) ist dünner und die Zellen sind lockerer verbunden als bei Erwachsenen. Durch die Lücken in der dünnen Hornschicht kann Feuchtigkeit schneller aus der Haut entweichen.
- Die Talgdrüsen von Babys sind nicht sehr aktiv, weswegen sie keinen oder nur einen sehr dünnen schützenden Fettfilm haben. Daher verdunstet die Feuchtigkeit schneller aus der Babyhaut.
- Die sogenannten natürlichen Feuchtigkeitsbinder sind geringer vorhanden, so dass weniger Wasser in der Haut gebunden werden kann
Babypflege bei trockener Haut:
- Pflege die trockene Haut gezielt mit reichhaltigen Babycremes.
- Gerötete Stellen kannst du mit Panthenolcreme beruhigen.
- Mit trockener Haut muss man ganz besonders zart umgehen. Zum Beispiel kann Mama nach dem Baden beim Abtrocknen eher tupfen statt reiben.
- Am besten du reduzierst hautbelastende Einflüsse so weit wie möglich. Im Winter hilft zum Beispiel ein Luftbefeuchter (oder nasse Handtücher auf den Heizungen), um die Raumluft etwas anzufeuchten.
- Schütze die Haut bei kaltem oder windigen Wetter zusätzlich, indem du das Gesicht mit einer speziellen Wind- und Wettercreme pflegst.
Sensible Haut
Wenn Babys auf die Welt kommen, haben sie plötzlich zum ersten Mal Kontakt mit einer gigantischen Anzahl an biologischen und chemischen Stoffen. Das Immunsystem muss erst lernen, diese Stoffe in gefährliche und ungefährliche Stoffe einzuteilen. Bei manchen Babys ist das Immunsystem übereifrig und reagiert auch auf eigentlich ungefährliche Substanzen. Dann kann es zu Reizungen, Allergien oder sogar zu einer Neurodermitis kommen. Haut, die zu solchen allergischen Reaktionen neigt, wird als sensible oder empfindliche Haut bezeichnet.
Auch bei diesem Hauttyp sind Babys stärker gefährdet als Erwachsene. Der Grund: Weil ihre äußerste Hautschicht, die Hornschicht, dünner und weniger gefestigt ist, können Reizstoffe viel leichter in die Haut eindringen.
So äußert sich sensible Haut bei Babys:
- Die Haut juckt stark – dein Baby versucht, sich zu kratzen
- Die Haut schuppt sich leicht
- Die Haut reagiert auf bestimmte Substanzen (z.B. Stoffe in der Nahrung oder in Pflegemitteln) mit plötzlicher Rötung, Entzündung oder mit Juckreiz
Sensible Haut sollte mit speziellen Babypflege-Produkten gepflegt werden, die keine Reizstoffe und potentiell allergenen Stoffe (wie Parfüm) enthalten.
Babypflege bei sensibler Haut:
- Halte dich an die allgemeinen Pflegeempfehlungen, aber benutze Pflegeprodukte speziell für sensible Haut, am besten parfümfrei.
- Gerötete oder entzündete Haut kannst du mit Panthenolcreme beruhigen.
- Achte darauf, dass dein Baby sich nicht kratzt – es würde die Haut weiter schädigen. Es könnte zu Entzündungen oder Infektionen kommen. Halte seine Fingernägel kurz und ziehe ihm Nachts spezielle leichte Fäustlinge aus Baumwolle an.
- Wenn du oder der Papa Allergien habt, kann es sinnvoll sein, von Anfang an eine Spezialpflege für euer Baby zu verwenden. Sensible Haut und die Neigung zu Allergien sind nämlich erblich.
- Wenn dein Baby sich dennoch weiterhin kratzt, solltest du einen Hautarzt aufsuchen.